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Die neuapostolische Kirche Thurm

Im Jahr 1992 nahm unsere Gemeinde nach 60 Jahren eine eigene schöne Kirche in Besitz, mit der sich ein lange gehegter Traum erfüllte.

Der Gemeindesaal

Die Entwicklung unserer Gemeinde begann 1929 durch den Weber E. Richter und dessen Tochter, welche die Gottesdienste in Zwickau besuchten. Ab 1932 fanden dann in ihrer Thurmer Wohnung sonntäglich Gottesdienste statt. Bald war die Wohnung der Richters zu klein und man mietete 1933 in der Schneeberger Str. 98 einen Raum. Gleichzeitig erfolgte die Eingliederung nach Mosel.

Die Gemeinde wuchs weiter, so dass ein Gewerberaum ausgebaut und 1950 als Gemeindesaal geweiht wurde. Am 1. November 1951 erhielt die Gemeinde ihre Selbständigkeit. Priester Kurt Rose war ihr erster Vorsteher. Bis Ende 1951 wuchs sie auf 35 Mitglieder und zählt heute rund 50 Mitglieder. 1958 wurde Priester Kurt Woynowski und am 28. Oktober 1972 Priester Herbert Schmutzler Vorsteher.

Die räumliche Begrenztheit und der schlechte bauliche Zustand des Gemeindesaales erforderten einen Umbau, was jedoch schwierige Eigentumsverhältnisse verhinderten. Als das benachbarte Wohnhaus abgerissen wurde, kam der Gedanke auf, dieses Grundstück käuflich zu erwerben. Das gelang nach den 1990 eingetretenen gesellschaftlichen Veränderungen und im November 1991 war Baubeginn.

Mit diesem Gotteshaus hat die Gemeinde eine ansprechende schöne Heimstatt. Das Kirchengebäude verfügt neben dem Gottesdienstraum (70 Plätze) über Eingangsbereich, Mehrzweckraum, Garderoben- und Toilettenräume, Sakristei sowie ein großflächiges Foyer. Ein Teil des Foyers ist durch eine Sichtscheibe mit dem Gottesdienstraum verbunden und kann von Müttern mit Kleinkindern besetzt werden.

Das Kirchengebäude fügt sich gut in die vorhandene Bebauung ein und ist eine architektonische Bereicherung des Ortsbildes. Es sei Gott und seiner Erlösungsarbeit an verlangenden Menschenseelen geweiht. Möge es ein Wahrzeichen der Gottesliebe, des Friedens und der Gnade Jesu sein, eine Stätte der Hilfe und des Trostes für Bedürftige und Suchende. Die Türen der Kirche und die Herzen ihrer Besucher seien allezeit offen für Gottes Dienst und Segen.

Gottesdienst:    Sonntag    9.30 Uhr, gleichzeitig Sonntagsschule für die Kinder

                   Donnerstag     19.30 Uhr (jeder Gottesdienst ist verbunden mit dem Heiligen Abendmahl)